Austausch mit Ungarn

Die WKW-Gruppe mit Sitz in Velbert und Wuppertal hatte den ungarischen Generalkonsul und Mitarbeitende zu Gast. Mit eingeladen hat der Verein Automotiveland NRW.

Der WKW-Standort in Györ in Ungarn besteht sei 1998. Damals sei das Unternehmen aus Velbert und Wuppertal einem Automobilisten gefolgt, der dort ein ganz neues Auto produzierte, berichtete Monika Kocks, Verantwortliche für die Kommunikation bei WKW, bei einer Pressekonferenz im Werk in Neviges. Es sei im Übrigen normal, dass Zulieferer den großen Autobauern an ihre neuen Produktionsstandorte folgten, so Kocks weiter.
Mit weiteren Aufträgen wurde das Werk erweitert und zuletzt 70 Millionen Euro in den Standort investiert, um zukunftsfähig zu bleiben. Nun sei man seit einem Jahr mit neuen Projekten in die Serienfertigung eingestiegen und hätte auch neue Produkte im Blick, die in den kommenden 2 Jahren anlaufen würden, berichtete der ungarische Standortleiter József Lehrmann, der per Video zur Pressekonferenz dazugeschaltet wurde. Dazu gehören vor allem E-Fahrzeuge. 40 bis 50 neue Mitarbeitende würden dafür benötigt, zudem Schulungen. Über Fördergelder dafür würde sich Lehrmann freuen, bekannte dieser in Richtung Generalkonsul Gergö Szilágyi.

Foto: NAS

Dies ist geschützter Inhalt. Bitte melden Sie sich an, um ihn anzusehen.