Die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft hat im Rahmen des Projektes „Bergisch. Smart-Mobility“ eine Umfrage gestartet, an der man noch bis zum 31. Mai 2020 teilnehmen kann. Dabei geht es darum, ob sich die Mobilität in Zeiten der Corona-Pandemie im bergischen Städtedreieck verändert hat. Gestellt werden zum Beispiel die Fragen, welche Verkehrsmittel man derzeit nutzt und ob man zu Hause arbeiten kann und dabei Zeit einspart. Die Erkenntnisse aus der Umfrage sollen in ein Projekt einfließen, das sich mit den Herausforderungen für eine neue Mobilität beschäftigt. Dazu gehöre autonomes Fahren, ebenso wie die Frage, welche Anforderungen heute an den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gestellt werden. Die Umfrageergebnisse sollen zusammen mit weiteren Analysen Erkenntnisse für die zukünftige Stadtentwicklung und Verkehrsinfrastrukturplanung liefern. Zum Hintergrund: Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen entwickeln und erproben das Automotive-Unternehmen Aptiv, die Bergische Universität, die Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die Neue Effizienz bis Ende 2021 Technologien für autonom fahrende Fahrzeuge und für die Stadtinfrastruktur sowie zukunftsweisende ÖPNV-Geschäftsmodelle. Die Projektergebnisse und -erkenntnisse sollen Aufschluss über technologische, rechtliche, gesellschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen des Einsatzes autonomer Fahrzeuge in städtischer Umgebung geben. Die Umfrage gibt es hier oder über den QR-Code.

Verlängerung// Nachdem der Rücklauf zum Start der Befragung im Mai 2020 besonders groß gewesen sei, würden die Umfragen-Macher derzeit deutlich weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnen, heißt es am 5. Juni 2020 bei der Stadt Wuppertal. Deshalb wird die Frist für die Befragung nun bis zum 30. Juni verlängert.