Leugnen bringt nichts!

Auch wenn es immer wieder Menschen gibt, die nicht an den vom Menschen gemachten Klimawandel glauben, zeigt der neueste Report des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, dass er in NRW schon längst angekommen ist

Gerade 2018 haben es auch die Bewohner des Bergischen Landes gespürt: Das Wetter bietet derzeit einige Überraschungen, um es vorsichtig auszudrücken. So gab es Ende Mai, Anfang Juni 2018 vor allem in Wuppertal und Leichlingen Starkregenereignisse, die bis heute Auswirkungen haben, weil ganze Teile der Städte unter Wasser standen. Die Temperaturen im Juli stiegen dann immer stärker an, sodass 30 Grad Celsius und mehr keine Seltenheit, sondern eher der Alltag waren.

Das bestätigt auch der neue Bericht „Klima und Klimawandel in Nordrhein-Westfalen. Daten und Hintergründe“, obwohl dabei die Messreihen nur bis ins Jahr 2009 untersucht wurden. Doch schon vor diesen fast zehn Jahren zeigte sich der Wandel deutlich. Der Bericht fußt unter anderem auf meteorologischen Messdaten zur Temperatur und Niederschlagsentwicklung des Deutschen Wetterdienstes sowie auf Daten des Landesamtes aus den Bereichen Natur, Wasser und Boden von 1979 bis 2009.

Foto: Silke Nasemann

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