Die Börse in Wuppertal veranstaltet im August 2021 das Projekt „SchnittStelle“, das genau jene von Kunst, Gesellschaft und Politik meint. Wer sich auf dieser Schnittstelle bewege, soll mit dem Projekt angesprochen werden: Junge Kreative, Kunstschaffende, Studierende und alle, die an einem interdisziplinären Dialog interessiert sind, heißt es in der Einladung. Veranstaltet wird eine offene Konferenz mit Modellprojekten, in denen nach Wegen und Formen gesucht werden soll, wie Menschen mit Mitteln der Kunst auf gesellschaftliche Entwicklungen einwirken können. Geplant ist ein Barcamp zum Austausch über das künstlerische Tun der Teilnehmenden sowie ihre Fragestellungen zum Thema Partizipation. Danach soll in Kleingruppen mit interaktiven und partizipativen künstlerischen Formaten experimentiert werden. Am Ende erfolgt die Präsentation erster Ergebnisse. Die Projektleitung liegt bei Dagmar Beilmann (im Bild vorne) und Anja Kunz (hinten). „SchnittStelle“ findet vom 6. bis 15. August in der Börse, Wolkenburg 100 statt. Die Gebühr beträgt 50 Euro. Anmeldungen sind bis zum 23. Mai hier möglich. Die Veranstaltung kann vor Ort und digital besucht werden.

Foto: Die Börse/Anna Schwarz