Das Sinfonieorchester Wuppertal eröffnet am 29. August die Saison 2020/2021 mit einer Beethoven-Gala „Made in Wuppertal“. Dabei werden ausschließlich Wuppertaler Künstlerinnen und Künstler auftreten. Gespielt wird das sogenannte Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello, das den „revolutionären Geist“ Ludwig van Beethovens zeige. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht ein Klaviertrio, eingebettet in den Orchesterklang, heißt es beim Sinfonieorchester. Mit seiner siebten Sinfonie, habe Beethoven ein Werk geschrieben, in dem etliche besondere harmonische Einfälle und Wege miteinander verwoben und weiterentwickelt wurden. Die Geschlossenheit des Werks sei der außergewöhnlich markanten Rhythmik zu verdanken, die unmittelbar in Fleisch und Blut übergehe. Solisten sind Nikolai Mintchev, erster Konzertmeister des Sinfonieorchesters, die Cellistin Anne Yumino Weber und die Wuppertaler Pianistin und Musikhochschul-Professorin Florence Millet. Geleitet wird das Konzert von Generalmusikdirektorin Julia Jones. Das Konzert findet im Großen Saal in der Historischen Stadthalle am Johannisberg 40 statt und beginnt um 20 Uhr. Die Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf bei der Kulturkarte.

Foto: Sinfonieorchester Wuppertal/Daniel Häker