Die Wuppertaler Bühnen setzen im kleinen Rahmen ihre Saison fort – wenn auch unter den strengen Abstands- und Hygieneregeln nur mit wenigen möglichen Zuschauerinnen und Zuschauern. Das Schauspiel feiert am 14. Juni 2020 die Premiere von „Benefiz – jeder rettet einen Afrikaner“ und am 24. Juni von „Tod eines Handlungsreisenden“ im Theater am Engelsgarten – allerdings beides aufgrund der wenigen Plätze nur für geladene Gäste. Weitere Aufführungen wird es in dieser Saison nicht mehr geben. Die Oper bietet parallel dazu drei Liederabende an. Am 14. Juni wird unter dem Titel „Die gute Kinderstube“ die Sopranistin Nina Koufochristou (siehe Foto) Werke von Modest Mussorgski, Thea Musgrave, Leonard Bernstein, Aribert Reimann und Francis Poulenc vortragen. Am Klavier wird sie von Michael Cook begleitet. Am 21. Juni folgen Ralitsa Ralinova (Sopran) und Iris Marie Sojer (Mezzosopran) sowie Koji Ishizaka am Klavier mit Werken von Franz Schubert, Carl Loewe, Richard Strauss, Sergej Rachmaninow und Erich Wolfgang Korngold. Den Abschluss gestaltet Sebastian Campione (Bass) am 28. Juni unter dem Titel „Dolce Vita“ mit italienischen Kompositionen von Francesco Paolo Tosti. Michael Cook begleitet auch ihn am Klavier. Die Zahl der Zuschauer ist bei den Liederabenden auf jeweils 24 begrenzt. Der Abstand zu den Sängerinnen und Sängern betrage sechs Meter, versichern die Bühnen. Karten sollten möglichst vorab bei der Kultur-Karte reserviert werden. Beim Einlass und Verlassen des Opernhauses (Kurt-Drees-Straße 4) ist der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Aus Hygienegründen wird es kein gastronomisches Angebot geben. Die Liederabende finden jeweils um 17 Uhr im Kronleuchterfoyer statt.

Foto: Wuppertaler Bühnen/Claudia Scheer van Erp