Am 6. November 2025 stellt Ingrid Bachér in der Zentralbibliothek in Wuppertal (Kolpingstraße 8) ihren neuen Roman „Die Grube“ vor. Darin geht es um den umweltzerstörenden Braunkohleabbau in Garzweiler. Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Tagung an der Bergischen Universität statt, die von Sabrina Huber, Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, zum Thema „Narration und Ressourcenproteste: Fiktionale und faktuale Perspektiven aus Literaturwissenschaft und Soziologie“ ausgerichtet wird. Dabei geht es um Konflikte um Land, Wasser und (Regen-)Wälder sowie Rohstoffe wie Kohle, Holz und Öl. Solche Konflikte gehören zu den drängendsten gesellschaftlichen, ökologischen und politischen Herausforderungen der Gegenwart. Und sie bringen auch Proteste hervor, die sowohl in der Realität als auch in literarischen Texten begleitend erzählt werden, sei es durch Medienberichte oder Romane wie der von Bachér. Die Schriftstellerin war PEN-Präsidentin und ist Ehrenmitglied der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Foto: ELS-Gesellschaft