Auch in diesem Jahr hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) wieder den Kinderrechtepreis vergeben, der seit 1994 alle zwei Jahre für vorbildliche Initiativen in Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben wird. Den zweiten Platz belegten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b der Friedrich-Albert-Lange-Schule in Solingen. Sie haben eine Patenschaft für das Bergische Kinderhospiz Burgholz übernommen. Dafür haben sie Spenden gesammelt, das Kinderhospiz in Wuppertal besucht und gelernt, dass Sterben zum Leben dazugehört, aber auch, dass es das Recht auf die Nähe der eigenen Familie gibt. Ihr Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Der mit 2.500 Euro dotierte erste Preis ging an das Bonner Projekt „Generation Z – kann doch was!“. Den mit 1.000 Euro dotierte dritte Preis bekam die Traumapädagogische Kinderfortbildung der evangelischen Jugendhilfe Menden. Ein nicht dotierter Sonderpreis geht an ein Kreativprojekt für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Duisburg. Über die Preisvergabe entschieden hat jeweils eine Kinder- und eine Erwachsenenjury. Zur Kinderjury gehörten acht Mädchen und Jungen zwischen acht und zehn Jahre, die sich auch schon selbst für Kinderrechte stark gemacht haben. Die Preisverleihung findet am 23. September 2018 in Köln statt. Mehr Informationen gibt es hier:

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