Bis zum 30. November 2020 können sich Wuppertalerinnen und Wuppertaler noch am ADFC-Fahrradklima-Test beteiligen. Der Fahrradclub ADFC ruft gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur dazu auf, mitzumachen und damit die Fahrradfreundlichkeit der Städte und Gemeinden zu bewerten. Der Test soll dabei helfen, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. Für Klaus Lang vom ADFC Wuppertal steckt aber noch mehr dahinter: „Fahrradfreundlichkeit ist ein echter Standortfaktor und ein Synonym für Lebensqualität geworden.“ Daneben hätte sich die Zahl der Radfahrenden in den letzten Monaten gesteigert, wird er in einer Pressemitteilung des ADFC zitiert. Aber: Macht Radfahren in Wuppertal Spaß oder bereitet es eher Stress? Das ist nur eine von insgesamt 27 Fragen, die beim Test gestellt werden. Daneben geht es um Falschparkende auf Radwegen und ob sich das Radfahren insgesamt sicher anfühlt. 2018 fand die letzte Befragung statt, an der sich bundesweit rund 170.000 Radfahrende beteiligten. Das seien 40 Prozent mehr als 2016 gewesen, heißt es beim ADFC. Wuppertal schloss beim letzten Test 2018 auf Platz 15 ab, die Gesamtnote lag bei 4,17. Das war gegenüber 2016 eine leichte Verschlechterung. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größen sowie diejenigen, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2021 präsentiert. Hier geht es zum Fahrradklima-Test.