Auch in diesem Jahr vergibt der Verein zur Förderung des Rettungs- und Notarztdienstes Remscheid e. V. mit der Kampagne „Ein Herz für Remscheid“ wieder 4 Defibrillatoren für den Außenbereich. Weil es bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand um Minuten geht, wenn Leben gerettet werden soll, will Christopher Rose auch noch die letzten „weißen Flecken“ in Remscheid schließen. Der Leiter des Ärztlichen Rettungsdienstes der Stadt und Initiator der Kampagne, fordert deshalb Vereine, Unternehmen und Privatpersonen auf, sich bis zum 13. Juli 2025 um einen der 4 Defibrillatoren zu bewerben. Voraussetzung ist, dass das Gerät an der Außenfassade angebracht werden kann, damit es im Notfall rund um die Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Daneben muss es einen Stromanschluss geben. Sogenannte AED (Automatisierte Externe Defibrillatoren) seien vor allem für Randbereiche Remscheids wichtig. Mit dem Notruf erhalten die Helfenden eine Anleitung zur Wiederbelebung und den Einsatz eines Defibrillators, wenn er zur Verfügung steht. Mit dem Stromstoß des AED wird das lebensbedrohliche Kammerflimmern aufgelöst und das Herz kann wieder im Takt schlagen. Daneben kommen Mobile Retter zum Einsatz, die schneller zur Stelle sein können, als ein Rettungswagen. Das Foto zeigt Christopher Rose mit Nelson Vlijt, Manager des Allee-Centers, in dem ein AED hängt. Vlijt ist zudem als Mobiler Retter ausgebildet.

Foto: Ein Herz für Remscheid