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Interessenkonflikte vermeiden

Uwe Schneidewind verlässt nach zehn Jahren zum 30. April 2020 als wissenschaftlicher Geschäftsführer das Wuppertal-Institut. Darauf haben sich das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Schneidewind „einvernehmlich verständigt“, wie es in der Pressemitteilung dazu heißt. Damit soll jeder Interessenkonflikt zwischen der Kandidatur Schneidewinds bei der Oberbürgermeisterwahl in Wuppertal mit der politik-beratenden wissenschaftlichen Arbeit des Wuppertal-Instituts verhindert werden. Für Schneidewind unterstreiche die Beendigung des Dienstverhältnisses „nochmals die Ernsthaftigkeit meines Ziels, Oberbürgermeister der Stadt zu Wuppertal zu werden“. Manfred Fischedick, der zum 1. Januar 2020 zum gleichberechtigten wissenschaftlichen Geschäftsführer berufen wurde, wird das Wuppertal-Institut weiterhin leiten. Schneidewind wird zum 1. Mai 2020 seine Professur für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit an der Bergischen Universität Wuppertal wieder aufnehmen.
Foto: Wuppertal-Institut/Annette Etges
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