Unter der Überschrift „Umbau des Kaiserwagens bleibt eine Herausforderung“, haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) eine Pressemitteilung zum Stand der Dinge herausgegeben. Eigentlich sollten derzeit die Räder des historischen Fahrzeugs erneuert werden. Die beauftragte Gießerei hat jedoch Insolvenz angemeldet. Die bereits gelieferten Räder weisen zudem Schäden auf, die eine Neuproduktion erforderlich machten, heißt es bei den WSW weiter. Nun muss nach neuen Unternehmen gesucht werden, die diese Arbeit leisten können. Wann der Fahrgastbetrieb wieder aufgenommen werden kann, könne man deshalb noch nicht sagen, heißt es bei den WSW. Aber seien wir ehrlich: Dass ein Schwebebahnwagen, der 120 Jahre alt ist, nicht einfach zu reparieren ist, muss eigentlich allen klar sein. Und dass es weltweit keinen 2. Kaiserwagen gibt, macht die Sache nicht einfacher. Das sollte man immer mitdenken, wenn man über den langen Ausfall klagt…

Foto: WSW/Stefan Tesche-Hasenbach