Deportiert nach Auschwitz

Am Beispiel einer damals 14-jährigen Ungarin zeigt das Deutsche Historische Museum in Berlin, was Menschen im Nationalsozialismus erlebten, wenn sie nach Auschwitz deportiert wurden

In Auschwitz-Birkenau, dem größten Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes, wurden mehr als eine Million Menschen ermordet. Doch so eine Zahl ist immer etwas abstrakt – zumal so eine große. Viel eingängiger wird das Schicksal der dorthin Deportierten, wenn man es an einer Person festmacht. Und genau das macht das Deutsche Historische Museum derzeit. Im Mittelpunkt der Ausstellung „Deportiert nach Auschwitz“ steht das Schicksal der damals 14-jährigen ungarischen Jüdin Sheindi Ehrenwald.

Foto: Deutsches Historisches Museum/Privatbesitz Sheindi Miller-Ehrenwald, Jerusalem

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