Keine Lösung, aber Brücke

5 Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in Wuppertal, Solingen und Remscheid haben einen gemeinsamen Gemeinwohlbericht für das Jahr 2024 vorgelegt

Der Gemeinwohlbericht für das vergangene Jahr soll zeigen, dass die 5 bergischen Werkstätten für soziale Verantwortung, ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Stabilität stehen. So beginnt jedenfalls die Pressemitteilung der Proviel GmbH, der Lebenshilfe-Werkstätten und des Troxler-Hauses in Wuppertal sowie der Lebenshilfe-Vereine in Solingen und Remscheid. Gezeigt werden soll zudem, dass Inklusion nicht nur ein Ideal ist, sondern ein konkreter Mehrwert für die Gesellschaft.

Das lasse sich am ehesten mit Zahlen verdeutlichen, heißt es in der Pressemitteilung weiter: So würden rund 3.000 Menschen mit Beeinträchtigungen in den Werkstätten begleitet und qualifiziert. Dabei würde die langjährige Kooperation mit regionalen Unternehmen nicht nur inklusive Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken. Daneben seien die Werkstätten auch Reallabore (im Sinne von geschützten Orten des Experimentierens und Lernens), in denen Ansätze für berufliche Teilhabe und ökologische Nachhaltigkeit entwickelt würden.

Foto: Realer Wandel GmbH (Von links) Stefan Pauls (Lebenhilfe Wuppertal), Jerrit Bennert (Lebenshilfe Remscheid), Kirsten Hansmann (Troxler-Werkstätten), Georg Richerzhagen (Lebenshilfe Solingen) und Christoph Nieder (Proviel)

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