Für Stephan A. Vogelskamp und Uta Schneider, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit Sitz in Solingen, war 2022 ein „mental anstrengendes Jahr“, in dem mit dem Ukraine-Krieg, der finalen Phase der Corona-Pandemie, einem stärker werdenden Fachkräftemangel, dem Klimawandel, Energie- und Lieferketten-Problemen sowie Umstrukturierungen sehr viel zusammenkam. „So eine Situation habe ich persönlich noch nicht erlebt“, bekannte Vogelskamp bei der Bilanzpressekonferenz am Standort in der Kölner Straße. Sei es vorher meist darum gegangen, mit den Unternehmen des Städtedreiecks Strategien zu diskutieren, ging das heute kaum noch, weil Orientierungspunkte fehlen würden. So herrsche bei allen eine große Unsicherheit.

Foto: Bergische Blätter/NAS