Arbeitslosigkeit steigt

Das Jahr 2025 wird auch aus Sicht der Agentur für Arbeit im bergischen Städtedreieck Wuppertal-Solingen-Remscheid aus unterschiedlichen Gründen herausfordernd

Die schwierige Lage nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. So sank die Zahl der Beschäftigten im bergischen Städtedreieck seit März 2022 von 232.866 auf 231.090 im März 2024, berichtete Martin Klebe, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.

Das liege unter anderem an Insolvenzen im Bereich der Industrie – und das vor allem in Solingen. Und während dies in Wuppertal und Remscheid mit einem Plus an Beschäftigungsverhältnissen vor allem im Gesundheitssektor wettgemacht werden könne, sei ähnliches in Solingen nicht erfolgt, berichtete Klebe bei einer digitalen Pressekonferenz weiter.

In Wuppertal konnte nach Angabe der Arbeitsagentur ein leichtes Plus von 0,3 Prozent verzeichnet werden. In Remscheid ging die Zahl der Beschäftigten um 0,1 Prozent zurück und in Solingen um 3 Prozent.

Foto: Agentur für Arbeit (Martin Klebe, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal)

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