Es gibt viel zu tun
Im 95. Jahr des Bestehens sind es vor allem die Umsetzung europäischer Richtlinien, die den Wasserverband in Atem halten
Der Blick zurück auf das Wasserwirtschaftsjahr 2023/2024 (das immer vom 1. November bis zum 31. Oktober geht) ist vor allem auf viel Regen gerichtet, denn es war seit den Aufzeichnungen – die es an der Bever-Talsperre seit dem Jahr 1900 gibt – so nass wie selten. So kam schon im Dezember 2023 rund ein Viertel der jährlichen Durchschnittsmenge herunter, berichtete Ingo Noppen, Vorstand des Wupperverbands, beim traditionellen Jahresauftakt-Pressegespräch im eigenen Haus in Wuppertal.
Auch im November hatte es schon sehr viel mehr als im Durchschnitt geregnet, der Januar und Februar waren ebenfalls sehr nass und der April und Mai auch noch einmal etwas nasser als im Durchschnitt. Das bedeutet, dass die Talsperren das ganze Jahr über sehr voll waren. Das lag auch daran, dass es zwischen den Regenfällen keine langen Trockenzeiten gab.
Foto: Wupperverband/Benjamin Schäfer
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