Die digitale Arbeitswelt stand als Thema im Mittelpunkt des diesjährigen Bergischen Unternehmertags. Dabei wurde die Frage gestellt, ob es sich um eine Revolution oder aber eine Evolution handele, denn mit der zunehmenden Digitalisierung ändern sich auch Berufsbilder und Arbeitsplätze. So wird es neue Berufe geben, aber ebenso werden alte verschwinden. Wie bereiten sich die Unternehmen auf diesen Wandel vor? Und wo liegen die Chancen für sie und ihre Mitarbeiter? Antworten gaben unter anderem Christian Brecher, Geschäftsführender Direktor des Werkzeugmaschinenlabors der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Peter Gust vom Lehrstuhl Konstruktion der Bergischen Universität Wuppertal und Andrea Hammermann vom Institut der Deutschen Wirtschaft Köln. Über 400 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hatten sich zum Unternehmertag in der Historischen Stadthalle versammelt. Die Tagung wird alle zwei Jahre von der Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e. V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung durchgeführt. Die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände ist eine Dachorganisation, in der elf selbstständige Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände zusammengefasst sind. Betreut werden rund 650 Unternehmen mit gut 70.000 Beschäftigten.
Foto: Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände
