Ein Künstler als Sammler

Der Bildhauer Bogomir Ecker stellt derzeit seine Skulpturen im Skulpturenpark Waldfrieden aus. Einige finden sich auch in der Von der Heydt-Kunsthalle. Viel Raum hat er aber auch seiner Sammlung von (Presse-) Fotografien gegeben.

Bogomir Ecker (1950 geboren) ist nicht nur Bildhauer, sondern auch Fotograf. Seine „Nachtfotos“ zeigen eine spezielle Wahrnehmung der Wirklichkeit und sind zugleich ein Eingriff in diese. So beschreibt Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museums, die Serie der Fotografien, die den Ausgangspunkt in der Ausstellung in der Kunsthalle Barmen bilden.

Die weiteren Räume zeigen Eckers „große Begeisterung für andere Fotografen“, wie es Finckh beschreibt. Die ist Grundlage für dessen Sammlung, die vor allem auch Pressefotografien beinhaltet. Wie er selbst die Fotografien ausgewählt, zusammengestellt und aufgehängt habe, zeige aber, dass Ecker durch und durch ein Bildhauer sei, denn aus der eigentlichen Zweidimensionalität der einzelnen Fotografien habe der Düsseldorfer eine dreidimensionale Ausstellung gemacht.

Foto: Von der Heydt-Museum/Sammlung Bogomir Ecker

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