„Keine Ergebnisse“

Die Wuppertaler Stadtwerke haben zum Pressegespräch eingeladen, obwohl es zur Unfallursache bei der heruntergefallenen Stromschiene noch keine Erkenntnisse gibt. Aber es ging darum, den Unfallhergang und das weitere Vorgehen zu erklären.

Zunächst einmal würde man die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Aufsichtsbehörden unterstützen, betonte WSW-mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger, denn auch von deren Seite erhoffen sich die Stadtwerke, den Unfall aufklären zu können. Denn Erkenntnisse, warum die Stromschiene zwischen den Haltestellen Varresbeck und Stadion/Zoo heruntergekommen ist, habe man noch nicht. Und bevor die Ursache nicht geklärt ist, werde es auch keine Wiederinbetriebnahme der Schwebebahn geben.

Das ist am 18. November 2018 passiert: Gegen 12.30 Uhr hat ein Schwebebahnfahrer per Funk einen Kurzschluss und ein atypisches Geräusch auf der Strecke gemeldet. Schon ein paar Minuten später meldete der Fahrer der folgenden Bahn, dass eine Stromschiene im Bereich der Stütze 115 durchhänge. Sofort wurde der Schwebebahnbetrieb eingestellt, die Verkehrsaufsicht benachrichtigt und der Ersatzverkehr eingerichtet.

Foto: Michael Mutzberg

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