Die Schere schließen

Immer weniger Menschen kommen in die Sparkassen-Filialen. Deshalb soll es neue Formen der Kundenansprache geben.

Die Umstellung wurde im Herbst 2017 angekündigt, nun ist sie vollzogen. Ihr liegen konkrete Zahlen zugrunde, wie Gunther Wölfges als Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal, erklärt: Sein Geldinstitut zählt 35,7 Millionen Kontakte der Kunden über die eigene Internetseite sowie die Applikation (App) für mobile Endgeräte. In die Filialen kommen pro Jahr aber nur noch 200.000 bis 300.000 Kunden – die Schere zwischen analoger und digitaler Nutzung geht immer weiter auseinander. Aus Sicht der Sparkasse bedeutet das aber auch: Der persönliche Kontakt geht verloren, so Wölfges.

Foto: Michael Mutzberg

Dies ist geschützter Inhalt. Bitte melden Sie sich an, um ihn anzusehen.