Perspektive und Haltung

Anfang November 2018 hatte die Evangelische Studierendengemeinde Wuppertal (ESG) erstmals zum „Schlaglicht“ eingeladen

Am späten Vormittag soll es ab sofort immer mal wieder ein Impulsreferat einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers zu einem bestimmten Thema geben, dem eine Diskussion und ein gemeinsames Mittagessen folgen. Dabei dürfe es durchaus um komplexe Dinge gehen, betonte Tuulia Telle-Steuber, Pfarrerin der ESG. Denn diese sollen zum Weiterdenken und -reden anregen.

Den Anfang machte Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie, zum Thema „Muss jemand zum Arzt, wenn er Visionen hat?“ Sein Institut am Döppersberg wurde 1991 von Ernst-Ulrich von Weizsäcker gegründet und hat heute gut 220 Mitarbeiter, die sich von Beginn an um das Thema Nachhaltigkeit kümmern. Seit gut 50 Jahren wisse man, dass sich am ökologischen und ökonomischen Verhalten etwas ändern müsse, wenn wir die Erde, wie sie heute ist, erhalten wollen, so Schneidewind.

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