Zweiter Durchgang

Weitere 13 Teilnehmer werden acht Monate lang im Projekt „Restart your future“ gefördert

Seit Mitte Dezember 2017 nehmen 13 junge Geflüchtete an der zweiten Runde des Projektes „Restart your future“ der Bayer AG am Standort Wuppertal teil. Nach Angabe von Standortleiter Klaus Jelich gehe es darum, „dass Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, mit unserer Unterstützung eine neue Zukunft in Deutschland aufbauen können“. Und auch bei diesem zweiten Durchgang ist die Stadt Wuppertal wieder als Partner mit im Boot.

Die 13 Teilnehmer sind 20 bis 31 Jahre alt und kommen aus Syrien und dem Irak. Mit Zinab Alibrahim ist auch eine Frau dabei. Die 20-jährige Syrerin findet es wichtig, Deutschland, die Menschen und den Arbeitsalltag kennenzulernen: „Deutschland ist unsere neue Heimat und ich sehe es als große Chance an, durch „Restart your future“ eine Perspektive zu haben.“

Auf dem Programm steht eine intensive Sprachförderung, ein interkulturelles Training und ein Bewerbertraining. Zudem stehen den Teilnehmern Mentoren zur Seite. Ziel ist die Vorbereitung auf die Aufnahme in das Starthilfe-Programm des Chemiekonzerns. Dieses besteht seit fast 30 Jahren und bereitet junge Menschen ein Jahr lang auf eine Ausbildung in einem naturwissenschaftlich-technischen Beruf vor.

Auch an den Bayer-Standorten in Leverkusen, Bergkamen und Berlin werden Maßnahmen zur Berufsvorbereitung junger Geflüchteter angeboten. Dazu gehören zum Beispiel mehrmonatige Aufbaukurse sowie mehrwöchige Praktika. Einige Maßnahmen begannen bereits im Herbst 2015. So konnten im Sommer 2017 insgesamt zehn junge Flüchtlinge eine Ausbildung bei Bayer starten. 24 sind derzeit im Starthilfe-Programm. Dazu gehören auch 70 Prozent der Teilnehmer des ersten Wuppertaler Durchgangs von „Restart your future“, die den Einstellungstest für das Starthilfe-Programm bestanden haben und weiter für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert werden.

Foto: Bayer AG/Michael Rennertz