Rund 2.500 Baustellen gibt es bei den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) jährlich im Stadtgebiet. Das sorgt nicht nur für viele Fragen, sondern auch für Kritik sowie Anregungen. „Wir nehmen die Reaktion der Kunden ernst und haben uns entschlossen, die Stelle des Baustellenkommunikators zu schaffen“, berichtet Peter Storch, Vorstand der WSW Energie und Wasser. Die ist mit Sascha Burghoff besetzt, der sich als Ansprechpartner für Bürger, Geschäftsleute, Bezirksvertretungen, Bürgervereine und die Presse versteht. Er sehe sich als Vermittler schneller Lösungen zwischen Betroffenen und den WSW, wird Burghoff in einer Pressemitteilung zitiert. Am häufigsten seien Beschwerden, dass Baustellen lange bestehen, man aber nicht immer dort jemanden arbeiten sieht. Ein Grund, warum es immer wieder zu Verzögerungen komme, sei der Handwerker- und Fachkräftemangel. Burghoff: „Wir bekommen einfach nicht so viele Tiefbauer, Rohrbauer oder auch Straßenbauer auf dem Markt wie wir eigentlich benötigen.“ Die Kommunikation wird jetzt mit einer eigenen Internetseite unter der Adresse www.wswbaut.de intensiviert. Dort sollen alle aktuellen Baustellen der WSW auf einer Karte dargestellt werden. Bei größeren Baumaßnahmen kommen Zahlen, Daten, Fakten und Bilder dazu. Daneben können Umleitungsskizzen heruntergeladen werden. Auf häufig gestellte Fragen sollen Antworten gegeben und alle Presseinformationen zum Thema Baustellen veröffentlicht werden.