Wieder ist ein Abschnitt der Wupper im Rahmen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie naturnäher gestaltet worden. Die Besonderheit: Es ist ein Stück des Flusses, das durch das Werksgelände der Firma Vorwerk in Wuppertal-Laaken verläuft. Umgesetzt wurden die Arbeiten gemeinsam von Vorwerk und dem Wupperverband. Anlass für die ökologische Umgestaltung an dieser Stelle war eine Werkserweiterung, bei der der Fluss mit einbezogen werden konnte und sollte. Dabei wurde das Flussbett aufgelockert und abwechslungsreicher gestaltet. Zudem wurde ein Wehr beseitigt, das ein Hindernis für Fische und Kleinlebewesen war. Insgesamt habe der Fluss mehr Raum erhalten, zum Teil mehr als die doppelte Breite, heißt es beim Wupperverband. Die Maßnahme wurde vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, Vorwerk hat aber ebenfalls einen Teil der Kosten getragen.

Foto: Wupperverband