Das musste zum Internationalen Tag der Freundschaft einmal gesagt werden, fand der VdZ, der Verband der Zoologischen Gärten: Bruno Hensel ist nicht nur Vorsitzender des Wuppertaler Zoo-Vereins, sondern seit letztem Jahr auch Präsident der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer (GDZ) mit 70.000 Zoofreunden aus 57 Fördervereinen – und damit ein wahrer Freund der Tiere. Für den VdZ sei der GDZ eine wichtige Vereinigung, die beim Engagement im Arten- und Tierschutz sowie zur Bildung der Zoobesucher helfe. Hensel, schon als Kind begeisterter Zoo-Besucher, wie er selbst bekennt, trat als 26-Jähriger in den Wuppertaler Zoo-Verein ein. Seit dem Jahr 2000 hat der heute 54-Jährige den Vorsitz inne. Gerade im digitalen Zeitalter und einer zunehmenden Verstädterung sieht Hensel die Zoologischen Gärten als wichtigen Teil der Gesellschaft an, denn immer mehr Tiere seien vom Aussterben bedroht. Die Tiergärten verstehen sich deshalb als Anwalt bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume, ergänzt Volker Homes, Geschäftsführer des VdZ. „Mit zielgerichteten Artenschutzmaßnahmen arbeiten wir daran, über Bedrohungsfaktoren aufzuklären und ihre Auswirkungen zu vermindern. Wir sind dankbar, die Zoofördervereine und den GDZ dabei als Freunde und Partner an unserer Seite zu wissen“.

Foto: GDZ e. V.