Am 25. November 2018 findet im Neanderthal-Museum in Mettmann im Rahmen der Sonderausstellung „Forscherlabor Archäologie – Bodenschätze enträtseln“ der Tag der Forschung statt. Mit dabei sind über 20 Wissenschaftler des Museums und seiner Kooperationspartner von den Universitäten Köln und Aachen sowie der Kommission für Archäologie außereuropäischer Kulturen Bonn und dem Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland, die den Besuchern einen Einblick in ihre Arbeit geben wollen. An dem Tag kann man unter anderem ein 20.000 Jahre altes Steinwerkzeug in die Hand nehmen oder dabei zusehen, wie ein 3D-Scan gemacht wird. Man kann aber auch mit dem Georadar in die Erde schauen, ohne eine Schaufel in die Hand nehmen zu müssen. Gezeigt werden Gerätschaften, Funde und Arbeitsmaterialien. Daneben werden Arbeitsergebnisse und Methoden erklärt. Die Ausstellung „Forschungslabor Archäologie“ ist bis zum 5. Mai 2019 zu sehen. Geöffnet ist das Museum auch am Tag der Forschung von 10 bis 18 Uhr. Das Foto zeigt eine Höhlengrabung in der „Cueva de Areales“ im spanischen Malaga.

Foto: Neanderthal-Museum