Seit dem Jahr 2000 war Gerd Scholz (auf dem Foto in der Mitte) ehrenamtlich Vorsitzender des Verwaltungsrates des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal (HSW). Nun, als bundesweit Dienstältester in dieser Position, gab er sein Amt auf. Ihm folgt Norbert Brenken (links), der – wie Scholz – zum Vorstand der Stadtsparkasse Wuppertal gehörte und seit 2016 im Ruhestand ist. Scholz schlug Brenken als seinen Nachfolger vor. Brenken ist bereits stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Bergischen Universität. Und er tritt in große Fußstapfen: Scholz bekam 2016 als erster die Ehrenmedaille der Bergischen Universität. Ein Jahr später wurde ihm die Ehrenmedaille des Deutschen Studentenwerks verliehen. Zum Verwaltungsrat gehören neben Brenken auch Uni-Kanzler Roland Kischkel, Susanne Mertens von der Uni, Sabine Arnold und Evgenia Orfanidou vom HSW sowie Muriel Berno, Kai Radant, Meike Schotten und Saskia Worf als Studierende. Der Verwaltungsrat kontrolliert die Tätigkeit des Geschäftsführers (Fritz Berger, rechts), beschließt den jährlichen Wirtschaftsplan, bestimmt Satzung oder Beitragsordnung und legt die Leitlinien der Arbeit des HSW fest. Das Hochschul-Sozialwerk ist für die soziale Betreuung der rund 23.000 Studierenden an der Bergischen Universität, der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal, sowie der Kirchlichen Hochschule Wuppertal zuständig. Dazu gehört der Betrieb von Studentenwohnheimen, Mensen und Cafeterien sowie die Studienfinanzierung, wofür 180 Mitarbeiter zuständig sind.

Foto: Bergische Blätter