Diese Ausgabe 11.2018 beschäftigt sich einmal mehr mit der bergischen Wirtschaft – den Perspektiven – und dabei speziell mit der Elektromobilität, die mir im Städtedreieck immer wieder über den Weg läuft. Dabei beleuchten wir das Thema diesmal von vier Seiten: die private, die der Netzbetreiber, die junger Unternehmer und die der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die das ganze verstärkt ins Spiel gebracht hat.

Denn vor allem bei den Automobilzulieferern sind Wuppertal, Solingen und Remscheid gut unterwegs. Noch, muss man allerdings sagen, denn mit der zunehmenden Elektrifizierung von Fahrzeugen sowie autonomen Autos wird sich vieles verändern. Einiges wird auch dann noch gebraucht, anderes nicht mehr. Hier die gut 250 Unternehmen, die in dem Bereich aktiv sind, für die Umbrüche zu sensibilisieren, hat die Bergische Gesellschaft schon seit 2017 in Angriff genommen, unter anderem mit dem Zukunftssalon Automotive. Aber es muss noch mehr getan werden – und da gibt es auch schon Pläne.

Doch wie sieht das in der privaten Umsetzung aus, wenn man sich zum Beispiel ein Elektrofahrzeug anschaffen möchte? Wo fängt man an? Bei der Suche nach dem richtige Wagen – oder schon viel früher? Reichen dafür eigentlich die Stromleitungen, wenn nun viele umsteigen wollen?

Sie sehen – das Thema ist ein weites Feld, und das bergische Städtedreieck hat gerade erst angefangen, sich damit zu beschäftigen. Dabei gehen Experten davon aus, dass die Elektromobilität ab 2025 ihren Durchbruch erreichen, ab 2030 auch autonomes Fahren möglich sein wird. Das ist nicht mehr so weit weg. Machen wir uns also weiter an die Arbeit. Wo wir derzeit in einigen Punkten stehen, können Sie im Magazin nachlesen.

Silke Nasemann