Der Juli 2018 hatte es in sich – bis zum letzten Tag. So wurde zum Beispiel am 30. Juli der höchste Wasserverbrauch von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) gemessen: 82.600 Kubikliter oder auch 82,6 Millionen Liter Wasser wurden in der Schwebebahnstadt verbraucht. Im Durchschnitt seien es 73.800 Kubikmeter Trinkwasser in diesem Monat gewesen. Das seien über zehn Prozent mehr als im Juli 2017. Vor einem Jahr lag der Spitzenwert laut WSW bei 72.149 Kubikmetern Wasser, der Durchschnitt bei 66.700 Kubikmeter am Tag. Weil die WSW über drei Wasserwerke verfügen, würde das kostbare Nass in der Stadt auch nicht knapp, heißt es in einer Pressemitteilung. Und so könnten Wuppertaler auch weiterhin Gärten bewässern, Planschbecken befüllen und lange Duschen – ohne ein schlechten Gewissen haben zu müssen. Sowohl in den Brunnen im Naturschutzgebiet am Rhein als auch in den bergischen Talsperren ist nach Angabe des Wupperverbandes noch genug Wasser. Das gilt auch für die WSW-Talsperre Herbringhausen (siehe Bild).

Foto: Wuppertaler Stadtwerke