Seit dem Sommersemester 2018 teilen sich die Evangelische Studierendengemeinde, die Katholische Hochschulgemeinde und das Katholische Mentorat ein gemeinsames Haus am Campus Grifflenberg der Bergischen Universität Wuppertal. Ende Oktober wurde nun die Eröffnung mit einem Ökumenischen Gottesdienst gefeiert, an dem unter anderem Präses Manfred Rekowski (siehe Foto), Bernadette Schwarz-Boenneke, Hauptabteilungsleiterin Schule/Hochschule des Erzbistums Köln, und Uni-Rektor Lambert T. Koch teilnahmen. Als Symbol für das Zusammengehen schenkten die Seminare für Evangelische und Katholische Theologie der Universität beiden Einrichtungen einen Apfelbaum, der zwei Sorten tragen wird. Die Katholische Hochschulgemeinde hatte vorher ihr Domizil im Luisenviertel – zu weit weg von der Universität, wie es dort einvernehmlich heißt. Die Evangelische Studierendengemeinde wiederum hatte noch Platz in ihrem Haus am Oberen Grifflenberg, in dem sie seit 1986 beheimatet ist. Neben einem Raum der Stille, der zum Beten, Singen und Verweilen einladen soll, geht es beiden Gemeinden um ein Freizeitangebot für Studierende, aber auch um Seelsorge, die überkonfessionell angeboten wird. So bieten die Wohnküche und Seminarräume Platz für Angebote beider Einrichtungen wie einem Feierabendtreff und Vorträgen, aber dort können sich Studierende auch zum gemeinsamen Lernen verabreden, berichtet Tuulia Telle-Steuer, Pfarrerin der Evangelischen Studierendengemeinde.

Foto: Bergische Blätter