Über die Innenstädte im bergischen Städtedreieck informierte sich am 10. Mai 2019 Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Eingeladen hatte sie die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, denn Wuppertal, Solingen und Remscheid haben die gleichen Sorgen: In den Fußgängerzonen gibt es viele Leerstände und auch die Aufenthaltsqualität lässt dort zuweilen zu wünschen übrig. Stellvertretend besuchte die Ministerin die Remscheider Innenstadt und wurde von den drei Oberbürgermeistern Burkhard Mast-Weisz (Remscheid), Tim Kurzbach (Solingen) und Andreas Mucke sowie den Geschäftsführern der Bergischen Gesellschaft, Uta Schneider und Stephan A. Vogelskamp, begleitet. Sie präsentierten zugleich ihre Ideen für die Zukunft der Innenstädte, bei denen unter anderem auf mehr Wohnungen, auch in alten Geschäftshäusern, gesetzt werde. Dabei mahnten sie jedoch auch an, das vergleichsweise kleine Städtedreieck mit Blick auf das Rheinland und das Ruhrgebiet nicht zu übersehen.

Foto: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft