Heute (10. September 2018) hatte das Wuppertal-Institut zum Wuppertal-Lunch nach Berlin eingeladen. Der stand unter dem Titel „Regionaler Strukturwandel in Industrieregionen – Internationale Klimapolitik und weitere Treiber, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten“. Dahinter steht die Tatsache, dass vor allem Industrieregionen etwas tun müssen, wenn die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens von 2015 erreicht werden sollen. Aber: Der Wohlstand genau jener Regionen fußt in den meisten Fällen auf Treibhausgas-intensiven Wertschöpfungsketten. Zudem stehen diese Regionen wie alle anderen auch vor vielen Herausforderungen wie der Digitalisierung, sich wandelnder Märkte und dem demografischen Wandel. Das Wuppertal-Institut hofft darauf, dass die UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz im Dezember 2018 Mechanismen entwickeln wird, die die Industrieregionen unterstützen, diesen Transformationsprozess zu durchlaufen – und zwar im Sinne des Klima- und Umweltschutzes. Wie das funktionieren kann, sollte beim Wuppertal-Lunch schon einmal diskutiert werden. Mit dabei waren Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal-Instituts (siehe Foto), sowie Daniel Vallentin, Leiter des Berliner Büros der Wuppertaler Einrichtung.

Foto: Uwe E. Schoebler