Das Unternehmen Zündfunke mit dem Kinderhaus Luise Winnacker in Wuppertal hat bei der Verleihung des diesjährigen WDR-Kinderrechte-Preises einen Sonderpreis bekommen. Dabei wurde das Kinderhaus bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet: 2010 gewann es den ersten Preis für die Rechte des Kindes. Nun galt es, anlässlich des zehnten Jubiläums der Preisvergabe, die Sonderpreisträger unter den bisherigen Gewinnern zu ermitteln. Zum Sonderpreis haben nach Angabe von Initiatorin Lieselotte Winnacker-Spitzl unter anderem die Nachhaltigkeit der kreativen und vielfältigen Umsetzung der Kinderrechte auf Bildung, Gesundheit, Gleichbehandlung und Schutz vor Benachteiligung beigetragen. So würden zum Beispiel in Kooperation mit Wuppertaler Förderschulen verschiedenste Projekte angeboten, die auf Lebenskompetenz abzielen. Dabei werden regelmäßig Lehramtsstudenten der Bergischen Universität sowie anderer Hochschulen in die Arbeit mit eingebunden. So hätten diese schon frühzeitig Kontakt zu „herausfordernden Schülern“, wie sie Winnacker-Spitzl beschreibt. Zum Preis gratulierte Winnacker-Spitzl und Kerstin Spitzl auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Foto: Unternehmen Zündfunke