Wuppertaler kennen den schlanken, rot gestrichenen Turm am oberen Ende der Hainstraße in Elberfeld unter dem Namen „Atadösken“, offiziell ist es jedoch der Wasserturm Pfaffenhaus. Er wurde 1927 gebaut – und jetzt beginnt der Putz sich zu lösen. So bekommt der Turm, der den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) gehört, im oberen Teil im Laufe des Septembers ein Netz, welches den bröckelnden Putz auffangen soll. Zwar stehe noch kein Termin für eine Sanierung fest, die soll jedoch kommen, denn die Fassade steht seit 1999 unter Denkmalschutz, heißt es bei den WSW. Zudem liegt die letzte Fassadensanierung 20 Jahre zurück. Der 43,5 Meter hohe Turm mit einem Fassungsvermögen von 450 Kubikmeter Wasser bekommt wie der Wasserturm Hatzfeld Trinkwasser aus dem Wasserwerk Herbringhausen. Gemeinsam versorgen sie die nördlichen Höhenzüge von Elberfeld und Barmen.

Foto: Wuppertaler Stadtwerke