Eigentlich wäre das Engels-Jahr 2020 bereits voll im Gang – und sollte noch einmal durch einen Kurzfilm, den die Stadt Wuppertal in Auftrag gegeben hat, beworben werden. Aber ob die rund 120 Veranstaltungen rund um den 200. Geburtstag von Friedrich Engels unter dem Titel „Engels2020“, die insgesamt noch auf dem Programm stehen, in Zeiten der Corona-Pandemie alle stattfinden können, ist derzeit fraglich. Dazu gehörten eigentlich Ausstellungen und Aktionskunst, Theater, Musik, Kongresse, Stadtführungen und vieles mehr, das erst einmal ausgesetzt wurde. Zu den Höhepunkten des Veranstaltungsjahrs sollte auch die Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ des Historischen Zentrums gehören, die am 29. März eröffnet werden sollte. Auch das ist erst einmal verschoben. Offiziell läuft sie bis zum 20. September in der Kunsthalle Barmen (Geschwister-Scholl-Platz 4-6). Die Wiedereröffnung des Engelshauses zum eigentlichen 200. Geburtstag Engels’ ist am 28. November geplant. Bis Februar 2021 geht das Programm. Eine Verlängerung wäre aus heutiger Sicht sicherlich nicht die schlechteste Lösung…

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