Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach würde gerne die Jugendherberge in Burg erhalten und hat deshalb die „Burger Resolution“ an das Deutsche Jugendherbergswerk übergeben. Denn die Jugendherberge im Schatten von Schloss Burg soll im August dieses Jahres geschlossen werden, weil sie am bisherigen Standort nicht zukunftsfähig ist. Dabei will die Stadt auch gar nicht unbedingt am gleichen Standort festhalten, jedoch am Stadtteil Burg, der in den kommenden Jahren mit Fördermitteln vom Land, Bund und der Europäischen Union ausgebaut werde. Zudem locke die Burg jährlich rund 160.000 Besucher an. So will die Stadt dem Jugendherbergswerk ein alternatives städtisches Grundstück anbieten. Unterschrieben haben die Resolution neben Kurzbach auch Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, der Wermelskirchener Bürgermeister Rainer Bleek, der Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt sowie die Landtagsabgeordneten Jens Peter Nettekoven, Sven Wolf, Josef Neumann und Arne Moritz. Angenommen hat die „Burger Resolution“ Cornel Hüsch, Stellvertretender Landesvorsitzender Rheinland des Deutschen Jugendherbergswerks.

Foto: Stadtverwaltung Solingen