Start-ups im Fokus

In der „Zukunftsstudie Automotive“ wird bergischen Unternehmen unter anderem empfohlen, mit Start-ups zusammenzuarbeiten. Deshalb duften sich acht in kurzen Präsentationen den Vertretern der Zulieferer-Branche vorstellen.

Veranstaltet wurde der Zukunftssalon diesmal bei Riedel Communications in Wuppertal, was nicht nur genug Raum für die Präsentationen bot, sondern auch symbolisch gut passte, begann Thomas Riedel doch selbst vor 31 Jahren als „One-Man-Show“, wie er es selbst beschreibt. Doch damals habe er noch nichts von Kapitalgebern für Start-ups gehört, sondern bekam von der örtlichen Sparkasse den kleinsten Kredit, den diese vertreten konnte.

Dafür gehöre das Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern, das Veranstaltungen wie die Olympischen Spiele mit der kompletten technischen Kommunikationsausstattung ausrüstet, auch heute noch zu 100 Prozent ihm selbst, so Riedel. Dennoch sei er von der Idee, Start-ups ihre Geschäftsmodelle in kurzen Präsentationen bei sogenannten „Pitches“ vorstellen zu lassen, überzeugt, denn der Durchbruch müsse schneller gehen, als das bei ihm selbst der Fall gewesen sei.

Foto: Till Brühne

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