Nachdem das Schwebebahn-Modell der Wuppertaler Stadtwerke und des Freundeskreises Wuppertal-Beer Sheva im vergangenen Jahr feierlich in Wuppertal enthüllt und gleichzeitig in Richtung Israel verabschiedet wurde, ist das gute Stück Mitte Januar 2020 per Luftfracht ohne Schäden in Wuppertals Partnerstadt angekommen, berichtet Arno Gerlach, Vorsitzender des Freundeskreises. Die Holzkiste wurde nach Angabe Gerlachs persönlich vom Chef des „Departments of Culture“ ausgepackt. Derzeit steht die Skulptur im Eingangshof der „Bar Dor Municipal Dance Company“ (KAMEA). Für das Schwebebahn-Modell war es nichts Neues, dass es gerade regnete, als es ausgepackt wurde – für Beer Sheva, einer Stadt in der Negev-Wüste, war es jedoch der lang ersehnte Regen, berichtet Gerlach. Für den Wuppertal-Platz, dem eigentlichen Standort für das Modell, muss noch ein Betonsockel angefertigt werden. Steht der – inklusive Schwebebahn – soll das auch mit einer öffentlichen Veranstaltung gefeiert werden, heißt es aus Beer Sheva.

Foto: Stadt Beer Sheva/Yair Nagid