Der Wupperverband hat im Rahmen seines 17. Symposiums Flussgebietsmanagement wieder Hochschulabsolventen für ihre Abschlussarbeiten mit einem Bezug zum Wuppergebiet ausgezeichnet. Der mit 1.000 Euro dotierte erste Preis ging an Jens Hucklenbroch aus Düsseldorf. In seiner Abschlussarbeit an der Fachhochschule Lübeck im Studiengang Bauingenieurwesen beschäftigte er sich mit der Bewertung der Hochwassersicherheit einer Teichanlage in Remscheid, dem sogenannten Löwenteich. Die Erkenntnisse der Arbeit sollen dem Eigentümer helfen, geeignete Maßnahmen für seine Anlage umzusetzen. Der mit 800 Euro dotierte zweite Preis ging an Anna Sabrina Giskes aus Wuppertal. Ihre Bachelorarbeit im Studiengang Umwelttechnik und Ressourcenmanagement an der Ruhr-Universität Bochum setzt sich mit der Planung der biologischen Durchgängigkeit des Leyersbachs in Remscheid unter besonderer Berücksichtigung der EU-Richtlinien auseinander. Der mit 500 Euro dotierte dritte Preis ging an Dominic Compes aus Wuppertal. In seiner Abschlussarbeit an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im Studiengang Wassertechnologie untersuchte er die vermehrte biologische und chemische Phosphatelimination im Klärwerk Buchenhofen. Die Erkenntnisse aus beiden Arbeiten könnten dem Wupperverband bei seiner Arbeit helfen, heißt es dort. Auch im kommenden Jahr wird der Wupperverband erneut Abschlussarbeiten prämieren. Informationen dazu gibt es im Internet unter der Adresse www.wupperverband.de.

Foto: Wupperverband